Der Sonntag Lätare ist in der Landeskirche Hannovers der "Tag der Posaunenchöre". Wir begehen ihn auch in diesem Jahr wieder mit einem Gottesdienst: am 30. März 2025.
Gemeinsam mit Herrn Pastor Dr. Günther aus Alfeld feiert der Bläserchor der Kirchengemeinde diesen besonderen Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Kirche zu Heinde
Wir sammeln in diesem Gottesdienst Kollekten für die Stiftung Posaunenwerk e.V. Die Stiftung unterstützt dessen Arbeit nach Kräften und greift vielen Posaunenchören hilfreich unter die Arme, indem sie choreigene Maßnahmen fördert, bei Bläserwochenenden unterstützt und insbesondere Initiativen in der Jungbläserarbeit fördert.
Haben Sie schon immer davon geträumt, ein Musikinstrument zu spielen, hatten aber bisher nicht die Gelegenheit dazu? Für Erwachsene, die Freude an der Musik haben, starten wir einen Anfängerkurs. Notenkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht Voraussetzung. Der Bläserchor bietet qualifizierten Unterricht. Alle Teilnehmenden erhalten die Unterstützung, die sie brauchen. Mit Spaß können Sie in der Gemeinschaft ein Blech- blasinstrument erlernen. Der Unterricht ist kostenlos! Die Instrumente können gegen einen Obolus von 20 Euro pro Monat gestellt werden. Kommen Sie zum unverbindlichen Schnupperangebot am 18. März, um 18 Uhr im Gemeindesaal in Heinde. Sie dürfen Trompete, Posaune, Euphonium, Tuba ausprobieren! Nutzen Sie die Chance und lernen Sie in lockerer Atmosphäre ein Blechblasinstru- ment.
Für weitere Infos wenden Sie sich an: Karl-Heinz Klages, 0174 9889183; khklages@t-online.de Quelle "Innersteblick" Hilko Barkhoff
Zum Weltgebetstag 2025 von den Cookinseln „wunderbar geschaffen!“
Christinnen der Cookinseln - einer Inselgruppe im Südpazifik, viele, viele tausend Kilometer von uns entfernt - laden ein, ihre positive Sichtweise zu teilen: wir sind „wunderbar geschaffen!“ und die Schöpfung mit uns.
Ein erster Blick auf die 15 weit verstreut im Südpazifik liegenden Inseln könnte dazu verleiten, das Leben dort nur positiv zu sehen. Es ist ein Tropenparadies und der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig der etwa 15.000 Menschen, die auf den Inseln leben.
Ihre positive Sichtweise gewinnen die Schreiberinnen des Weltgebetstag-Gottesdienstes aus ihrem Glauben - und sie beziehen sich dabei auf Psalm 139. Trotz zum Teil auch problematischer Missionierungserfahrungen wird der christliche Glaube auf den Cookinseln von gut 90% der Menschen selbstverständlich gelebt und ist fest in ihre Tradition eingebunden. Die Schreiberinnen verbinden ihre Maorikultur, ihre besondere Sicht auf das Meer und die Schöpfung mit den Aussagen von Psalm 139. Wir sind eingeladen, die Welt mit ihren Augen zu sehen, ihnen zuzuhören, uns auf ihre Sichtweisen einzulassen.
Die Christinnen der Cookinseln sind stolz auf ihre Maorikultur und Sprache, die während der Kolonialzeit unterdrückt war. Und so finden sich Maoriworte und Lieder in der Liturgie wieder. Mit Kia orana grüßen die Frauen—sie wünschen damit ein gutes und erfülltes Leben.
Nur zwischen den Zeilen finden sich in der Liturgie auch die Schattenseiten des Lebens auf den Cookinseln. Es ist der Tradition gemäß nicht üblich, Schwächen zu benennen, Probleme aufzuzeigen, Ängste auszudrücken. Selbst das große Problem der Gewalt gegen Frauen und Mädchen wird kaum thematisiert. Expert*innen bezeichnen die häusliche und sexualisierte Gewalt als „most burning issue“. Auch die zum Teil schweren gesundheitlichen Folgen des weit verbreiteten massiven Übergewichts vieler Cookinsulaner*innen werden nur andeutungsweise in der Liturgie erwähnt.
„wunderbar geschaffen!“ sind diese 15 Inseln. Doch ein Teil von ihnen - Atolle im weiten Meer- ist durch den ansteigenden Meeresspiegel, Überflutungen und Zyklone extrem bedroht oder bereits zerstört. Welche Auswirkungen der mögliche Tiefseebergbau für die Inseln und das gesamte Ökosystem des (Süd-)pazifiks haben wird, ist unvorhersehbar. Auf dem Meeresboden liegen wertvolle Manganknollen, die seltene Rohstoffe enthalten und von den Industrienationen höchst begehrt sind. Die Bewohner*innen der Inseln sind sehr gespalten, was den Abbau betrifft - zerstört er ihre Umwelt oder bringt er hohe Einkommen. Quelle: www.Weltgebetstag.de
Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gottesdienst am 07.03.2025 um 18.30 Uhr in der St. Nikolaus-Kirche in Egenstedt
Der erste Gottesdienst im neuen Jahr wird in der Kirche in Heinde stattfinden - der Gemeinderaum ist noch nicht ganz bereit! Wir laden herzlich ein um 10.00 Uhr gemeinsam den Zweiten Sonntag nach dem Christfest zu feiern!
Nachdem wir zwei Wochen ohne Telefon und Internet waren, ist seit heute Mittag das defekte Glasfaserkabel repariert. Das Pfarramt ist wieder telefonisch und per Mail erreichbar!
Bei schönstem Wetter feierte unsere Kirchengemeinde am 6.Oktober das Erntedankfest. Wir waren zu Gast auf dem Hof Künnecke in Listringen und danken herzlich für die freundliche Einladung.
Frau Superintendentin Katharina Henking gestaltete den stimmungsvollen Gottesdienst gemeinsam mit dem Bläserchor der Kirchengemeinde. Im Anschluß konnten die zahlreich erschienenen Gottedienstbesucher bei Kürbissuppe und Baguette bei herrlichem Sonnenschein das schöne Ambiente geneißen.
Die gespendeten Lebensmittel sowie Geldspenden in Höhe von 120 Euro kommen dem sozialen Mittagstisch beim "Guten Hirten" in Hildesheim zugute.
Anfang August hat die Kirchengemeinde Innerstetal Pastorin Elisabeth Kulus im Kreise vieler Kolleg:innen aus Heinde verabschiedet. Superintendentin Katharina Henking lobte die gute Zusammenarbeit mit Elisabeth Kulus und betonte, wie gut diese die coronabedingt schwere Anfangszeit gemeistert habe. Pastorin Kulus sagte, dass sie sich immer gerne an die Zeit in der Kirchengemeinde Innerstetal erinnern werde und schenkt der Gemeinde zum Abschied eine Blutbuche für Sternenkinder, die auf dem Heinder Friedhof gepflanzt werden soll. Dankbar für die lieben Abschiedsreden war sie besonders gerührt von der Rede der Teamer. Gerade die Arbeit mit den jungen Menschen in der Gemeinde lag ihr immer sehr am Herzen.
Vakanzvertreter Pastor Peter Dortmund wandte sich zum Schluß auch noch an die Gemeinde. Der Kirchenvorstandsvorsitzende Karl-Heinz Klages hofft auf eine schnelle Nachfolge, denn die "Baustellen" in der Gemeinde sind zahlreich. (Text: Corinna Riechelmann)
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