Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Innerstetal

(sh) Der grüne Daumen, man hat ihn oder man hat ihn nicht. Dem einen geht der Kaktus auf der Fensterbank ein, bei anderen gedeiht Mais, Weizen, Roggen. Damit wir alle unseren eigenen Daumen testen können, bekam ein jeder einen Zettel überreicht, in dem Samen für bunte Blumen versteckt waren. Pastorin Kulus sähte ihre Blumen direkt im Gottesdienst in eine Schüssel.
Im weiteren Verlauf wurde Anette Überall für ihre 30 jährigen Verdienste geehrt.

"Als Sie hier als Küsterin, Sekretärin, gute Seele hier anfingen war ich ein paar Monate alt und wir sind alle froh, dass wir Sie haben, denn Sie sind in der Gemeinde ja quasi überall".  Kirchenvorstand und Kindertagestätte gratulierten herzlich und überreichten Präsente. 
Auf Grund der Corona-  Einschränkungen gab es dieses Jahr leider nicht die obligatorische Kürbissuppe, stattdessen eine Laugenstange. 
Ein herzlicher Dank an Familie Hilgendorf für die Aufnahme auf ihrem Hof und die schön geschmückte Scheune und ebenso großer Dank an den Bläserchor Heinde für die perfekte musikalische Untermalung.
Da auch das Wetter gut mithielt , traten die wenigsten nach dem Gottesdienst direkt den Heimweg an.

Sie klatschten begeistert in die Hände, führten vor lauter Freude einen Tanz auf dem Schulhof auf. Nach einem Festgottesdienst in der Kirche zu Heinde wurde die KiTa Arche mit zahlreichen kleinen und großen Gästen auf den Schulhof der Freiherr vom Stein Grundschule Heinde eingeweiht. Nach 20 Jahren Nachbarschaft zwischen unserer Gemeinde war die Zeit für einen Neubeginn in der Freiherr vom Stein Straße reif. Denn das alte, beengte Fachwerkhaus entsprach nicht mehr einer modernen Kita-Pädagogik, wie Sabine Schommartz als pädagogische Leitung vom Kirchenkreis Hildesheimer Land-Alfeld im Gottesdienst betonte. Gemeinsam mit der Stadt Bad Salzdetfurth suchte die Kirche als Träger der Einrichtung nach einer Lösung und fand sie in 800 Meter Entfernung auf dem Gelände der Grundschule. Sehr zur Freude der Schulleiterin Benita Ramisch, die sich bereits auf viele gemeinsame Veranstaltungen mit den neuen Nachbarn freute. Die könnten sich in ihren „entscheidenden Lebensjahren“ bereits mit den Schulkindern und dem Gebäude vertraut machen. Das unterstrich auch Simone Rother als Leiterin der Kindertagesstätte. Die Mädchen und Jungen erhielten durch die räumliche Nähe die große Chance auf einen angstfreien Übergang von der Kita in die Grundschule. Es beginnt ein neues Kapitel, dass wir als Kirchengemeinde mit vielen Besuchen gern begleiten.